Russland-Ukraine-Konflikt – Was kann ich tun?

Gemeinschaft, Anerkennung der Einzigartigkeit jedes Menschen, Wertschätzung von Vielfalt und Eigenverantwortung sind Schlüsselwörter, die versuchen, das Wesen unserer Schule einzufangen und zu beschreiben.

Wie können wir als Schulgemeinschaft diese unsere Haltung angesichts einer durch den Russland-Ukraine-Konflikt ausgelösten Krisensituation in der ganzen Welt und besonders in den östlichen Teilen Europas zum Ausdruck kommen lassen und leben?

Gemeinsam wollen wir versuchen, uns aus dem Gefühl von Ratlosigkeit und Hilflosigkeit zu befreien und uns dabei einander helfen. Wir müssen uns informieren und versuchen, Hintergründe zu verstehen. Wir müssen uns erinnern, dass Konflikte leider sehr eng mit dem Menschsein verbunden sind. Wir wissen, dass Konflikte zwischen einzelnen Menschen, z.B. in der Familie, verheerend und zerstörend werden können. Leider sieht es zwischen Ländern und Bevölkerungsgruppen nicht anders aus.

Wir müssen miteinander reden, damit wir unsere Gedanken und Gefühle sowie unsere Ängste und Unruhe teilen können. Darüber gelangen wir hoffentlich auch aus unserer Vorstellung heraus, dass wir sowieso nichts tun können. Denn: Wir können etwas tun! Lasst uns weiter an die Gemeinschaft zwischen uns Menschen glauben, egal woher wir kommen, welche Muttersprache wir haben oder wo wir wohnen. Was uns als Menschen vereint, ist viel mehr als das was uns trennt. Lasst uns in dieser Krisenzeit einander Mut und Hoffnung geben.

Wir möchten als Schule in dieser Krisensituation unseren Bildungs- und Erziehungsauftrag angemessen und gemeinsam mit den Eltern wahrnehmen. Wir sehen Handlungsbedarf auf mehreren Ebenen und wollen auch mit außerschulischen Akteur*innen zusammenarbeiten, um ein möglichst breites und der Situation angemessenes Bildungs- und Unterstützungsangebot in der Schule zu ermöglichen.

An dieser Stelle werden wir Informationen veröffentlichen, was jeder selbst tun kann.